So wie das Abendland nicht mehr ohne den Vornamen „Untergang des“ auskommt, begegnet uns die Bildung häufig nur mit dem Nachnamen „Katastrophe“. Und warum? Weil sie mit Technik verwechselt und für bloße Information gehalten wird. Leider eher gegenwartstauglich denn aktuell, wohl aber aus aktuellem Anlass warf ich mich im „Konter“ vom 14. April 2015 für Goethe und jenen Bildungsbegriff in die Brust, der Weltneugier und Herzensbildung verbindet. Wer es hören mag?