Danach waren die Beine schwach, und der Kopf schwirrte. Zwölf Stunden lang hörte ich nonstop der Lesung von Ernst Jüngers „In Stahlgewittern“ zu. An einem Montag, an dem die Sonne schien und nicht nur die Spatzen auf dem Balkon mir für dieses Echtzeitexperiment den Vogel zeigten. Man schrieb den 2. Juni des Jahres 2014. Was Tom Schillings Vortrag und Jüngers Text aus mir machten, bloggte ich live. Das Protokoll dieser Grenzerfahrung bleibt nachzulesen. Ob ich dergleichen mir wieder antue?