Der „Konter“ vom 9. Juli nimmt einen thüringischen Frühpensionär mit staatlichem Rettungsschirm zum Anlass, den Staat als Vollversorger zu fragen: Warum gibt es eigentlich keinen Liberalismus mehr, dafür aber einen stetig wachsenden Stamme Nimm? Tags darauf übe ich mich für das Medienmagazin pro in der vergleichenden Lektüre der Enzyklika „Lumen fidei“ und des sogenannten evangelischen Familienpapiers. Mein Resultat lautet: Die EKD will nicht mehr Kirche sein. Schade eigentlich.