Monthly Archives: Oktober 2015

Toleranz und Islam, Toleranz und Judentum

Zweimal wurde ich um Gastbeiträge gebeten, zweimal tat ich es gern: Für die „Jüdische Allgemeine“ dachte ich am 9. Oktober 2015 über die Gefährdungen durch jenen Antisemitismus (Link) nach, der in der muslimischen Welt leider nicht überwunden ist und der nun im Zuge der Migrationen den Westen vor Probleme stellt. Die „Islamische Zeitung“ , eine empfehlenswert interessante Monatszeitung (Link) aus Berlin, befragte mich für ihre November-Ausgabe vom 28. Oktober 2015. Jeder Zeitschriftenhändler besorgt die IZ gerne – ich habe selbst die Probe aufs Exempel gemacht.

Wenn der Kardinal mit der Kanzlerin einen schwoft, biegen sich die Tagesthemen…

Natürlich sind die Meinungen sehr unterschiedlich, ob Merkels Flüchtlings- und Asylpolitik den höheren Weihen kluger Voraussicht genügt. Wenn aber ein Kardinal einen Rechtsbruch feststellt und diesen lobt, denn eine Kanzlerin müsse sich auch mal einer guten Sache wegen über das Recht hinwegsetzen – dann gemahnt diese fatale Grenzüberschreitung (Link) an überwunden geglaubte Zeiten. Was soll das, Herr Marx? Meinem „Konter“ vom 13. Oktober 2015 geht der (Kardinals-) Hut hoch. Am 21. Oktober galt es. ebenso befremdlich, die „Tagesthemen“ beim Zurechtbiegen der Wirklichkeit (Link) zu erwischen. Und am 27. Oktober fragte ich mich nach Sinn und Unsinn der neuen deutschen Lust am Pranger (Link), einen kritischen Seitenblick auf das Hasstheater an der Berliner Schaubühne unter dem Titel „Fear“ inklusive. O mores.

Frau Merkel als fatalistische Das-ist-egal-Kanzlerin

Es sind schwierige Zeiten für die Welt, für Deutschland und besonders für eine munter planlose Kanzlerin, die den Rückhalt in ihrem Volk dramatisch verloren zu haben scheint. Die Flüchtlingsfrage lässt niemanden kalt, auch mich nicht. Frau Merkels Auftritt bei Frau Will kommentierte ich am 8. Oktober 2015 – mit der These, die Kanzlerin entkerne durch ihre forsch vorgetragene Ohnmacht das Amt. Der „Konter“ vom 6. Oktober kritisierte Merkels Tugendbefehl und entwickelte sich, durchaus zu meinem Erstaunen, zu einem viralen Hit mit bisher über 28000 Weiterempfehlungen. Auch das ist ein Symptom. Um nicht vom Menetekel zu sprechen.

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