Monthly Archives: Juli 2018

Ein heißer Sommer

Der Verfassungsschutzbericht brachte an den Tag, was schon im Licht der Sonne lag: Deutschland hat ein Extremismusproblem, auch von links, auch islamistisch grundiert, auch rechts verortet. Im „Konter“ (Link) vom 27. Juli 2018 nehme ich die Erkenntnisse ernst. Die Terrorgefahr ist dauerhaft geworden. Auch deshalb gilt, wie ich im „Konter“ (Link) vom 13. Juli 2018 darlege: Ein Staat darf nicht emphatisch, muss aber rechtstreu sein. Auch darum, weil der muslimische Judenhass leider ebenfalls kein temporäres Phänomen ist. Im „Konter“ (Link) vom 19. Juli 2018 frage ich: Wer stoppt den Judenhass? Der mit Getöse und Vorwürfen verbundene Rücktritt Mesut Özils aus der deutschen Nationalmannschaft rechnet eher in die Kategorie Vermischtes und ist doch symptomatisch. Ohne den islamischen Faktor dürfte man ihn kaum verstehen. Schreibe ich in meinem Kommentar (Link) vom 24. Juli 2018. Vermischte Politik, so es das gibt, betrieb die Kanzlerin in der Haushaltsdebatte des Bundestags, wo sie eurythmisch politisierte. Im „Konter“ (Link) vom 5. Juli 2018 schwang ich mit im Takt.

Sonntags im Presseclub

Eine Institution im deutschen Fernsehen ist der sonntägliche ARD-Presseclub, an dem ich manchmal teilnehmen darf, stets gern. Am 8. Juli 2018 war es wieder so weit, das Thema lautete „Frust über die Politik, Angst vor der Zukunft- was ist los mit unserer Demokratie?” (Link) Positionen wurden begründet, manches rieb sich hart, und der gemeinsame Rücktritt von Frau Dr. Merkel und Herrn Seehofer stand im Raum. Doch, nur zu, man sehe selbst.

2018-07-08 Presseclub

Schwefel und andere Medienspektakel

Es bleibt nicht aus, sich hin und wieder mit den Medien auseinanderzusetzen, auch wenn man diesen angehört. Der gehässige Kommentar des Chefs der ARD-„Tagesschau”, Kai Gniffkes, zu einem Rücktritt, den es gar nicht gab, der offenbar sehnlichst erwarteten Demission Horst Seehofers, gehört in kein Lehrbuch. Wohl aber in meine Betrachtung einer „journalistischen Kernschmelze” (Link) vom 2. Juli 2018. Dass derweil im ZDF-„heute Journal” immer mal wieder „Daumendrücken für Merkel” (Link) angesagt ist, legte ich am 18. Juni 2018 dar. Und in der ARD-Talkshow „Anne Will“ lädt sich die Kanzlerin zur Audienz und verwandelt so das Fernsehstudio in eine „Arena der richtigen Gesinnung” (Link). Am 11. Juni 2018 analysierte ich sie. Zum medialen Spektakel der anderen Art lädt die Evangelische Kirche, wenn sie im Netz wie der Teufel nach abweichenden Meinungen fahndet, die sie „toxische Narrative” (Link) nennt. Am 17. Mai 2018 stieß ich auf den protestantischen Exorzismus.

Wölfe, Menschen und ihre Politik

Das schöne Salzburg sah ich diesmal nur im Dunkeln. Doch geht es dem Wolf anders, dem nachtaktiven? Damit war das Thema gesetzt beim „Talk im Hangar-7”, an dem ich am 3. Mai 2018 erneut teilnehmen durfte. Der Wolf und der Mensch, das ist eine verzwickte Geschichte. Als sei die Lage nicht schon kompliziert genug, wenn Menschen auf Ihresgleichen treffen, etwa Politiker: In der „phoenix-Runde” hieß das Thema am 26. Juni 2018, „Die Schicksalswoche – Krisentreffen im Kanzleramt” (Link). Ich redete mit und trug ein Einstecktuch. Beides ist aktenkundig.  Zwei Tage später, am 28. Juni 2018, fand in Köln ein „WDR 5-Funkhausgespräch” (Link) statt: „Die aufgeheizte Republik – Was wirkt gegen Hass und Hetze?” Gerne trug ich mein argumentatives Scherflein bei.

20180628 WDR 5 Funkhausgespräche

20180626 Phoenix Runde c

20180503 Talk im Hangar-7 b

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