Weihnachten wird’s, Weihnachten wird gewesen sein. Was aber ist Weihnachten? Ein Ernstfall, zumindest. Über diesen schrieb ich am 20.12.2018 (Link): „Ereignisse jagen einander so rasch, dass sie den Sinn für Kontinuitäten und Entwicklungen schwächen. Dennoch: Weihnachten ist der Ernstfall. Weihnachten ruft uns die Krise eines nur menschlichen Zeitbegriffs dramatisch ins Gedächtnis.“ Am 25.12.2018 hatte ich nur einen Wunsch an das göttliche Bodenpersonal: Predigt nicht! (Link) Weihnachten wäre so viel schöner, gäbe es keine gutmenschelnden, korrekten, plump politisierenden Weihnachtspredigten. In beiden Texten hatte der große Gilbert Keith Chesterton seinen Auftritt. Weihnachten ohne Chesterton? Unmöglich! Zuvor, am 3.12.2018, fasste ich Merkels flügellahme Regierungsmaschine und andere deutsche Peinlichkeiten (Link) zusammen, „Deutschland am Boden“, sah ich am 11.12.2018 im UN-Migrationspakt ein sehr teures Vermächtnis einer weltentrückten Kanzlerin (Link) und musste ich am 13.12.2018 das nächste islamistische Attentat, geschehen in Straßburg, in Worte (Link) zu fassen suchen: „Wer vom Fassungslosen zum Sprachlosen fortschreitet, der wird seine Fassung immer wieder verlieren. Am Boden des Terrors ruht eine Ideologie. Und nur wer diese Ideologie benennt und bekämpft, überlässt der Gewalt nicht den Alltag. Mit Kondolenzadressen aus dem Stehsatz wird man des Terrors nicht Herr. In der deutschen Politik und in deutschen Tageszeitungen herrscht nicht zuletzt deshalb das Vogel-Strauß-Prinzip, weil man die Auseinandersetzung mit dieser Ideologie scheut. Man will den Islamismus nicht zu hart anfassen, weil man es sich mit dem Islam nicht verscherzen will.“