Kategorie: Texte

Die Regenbogenfahne ist kein Staatssymbol

Für eine kurze Zeit hissten die gegenwärtigen Amtsinhaberinnen von Bundesfamilien- und Umweltministerium vor ihren Berliner Amtssitzen die Regenbogenfahne. Die symbolische Tat war falsch und anmaßend. Über die Gründe schrieb ich im „Konter“  vom 24. Juni. Mir wurde im Kommentarbereich durchaus widersprochen. Aber nicht nur.

Wer stoppt die Islamisten?

Es könnte die Schicksalsfrage des 21. Jahrhunderts werden: Wer stoppt den politischen Islam und dessen allzu oft mordenden, brandschatzenden, kreuzigenden Adepten? Der Terror rückt näher und leider oft trägt er ein islamisches Gesicht. Zeit für einen besorgten Zwischenruf im „Konter“  vom 17. Juni.

Schirrmacher ist tot

Nicht nur rasch, auch gänzlich unerwartet trat dieser Tod den Menschen an. Frank Schirrmacher starb gestern im Alter von 53 Jahren. Selbigen Tags mühte ich mich, Gedanken zu fassen und eine Form zu finden und schrieb diesen Nekrolog. Dem Radio gab ich dann am 13. Juni Auskunft.

Mein Stahlgewitter

Danach waren die Beine schwach, und der Kopf schwirrte. Zwölf Stunden lang hörte ich nonstop der Lesung von Ernst Jüngers „In Stahlgewittern“ zu. An einem Montag, an dem die Sonne schien und nicht nur die Spatzen auf dem Balkon mir für dieses Echtzeitexperiment den Vogel zeigten. Man schrieb den 2. Juni des Jahres 2014. Was Tom Schillings Vortrag und Jüngers Text aus mir machten, bloggte ich live. Das Protokoll dieser Grenzerfahrung bleibt nachzulesen. Ob ich dergleichen mir wieder antue?

Demokratie kann anstrengend sein

Ist nach den Wahlen zum Europäischen Parlament Land unter? Beweisen gewisse Triumphe gewisser Populisten, dass die Demokratie im Argen liegt? Aber iwo doch. Wo das Volk herrschen soll, darf es auch schweigen, also nichtwählen, oder seine Stimme so erheben, dass sie in manchen Ohren schrill erscheint. Billiger ist Demokratie nicht zu haben. Alles Weitere im „Konter“ vom 27. Mai.

Conchita und das Toleranzgejohle

Ein Mann mit Vollbart und in Frauenkleidern gewann einen Sangeswettstreit. Warum auch nicht. Doch was danach folgte, war schwer zu ertragen: die Umdeutung einer herrlichen Nebensache zur politischen Haupt- und Staatsaktion. Nicht mit dem „Konter“, der darob am 13. Mai sehr ins Grübeln geriet.

Medium an Leser: Schnauze

Ja, ich weiß, das ist ungerecht und überzogen. Ganz falsch ist es aber gewiss nicht: Immer mehr Leser fühlen sich von immer weniger Medien verstanden. Der Graben wächst, das Missverständnis gedeiht. Grund für den „Konter“, am 29. April über den Hochmut nach dem Fall nachzudenken.

Päpste sollten nicht heiliggesprochen werden

Es wird ein großes, ein bewegendes Spektakel. Ein Papst (Franziskus) wird im Beisein seines Vorgängers (Benedikt) zwei Vorgänger (Johannes Paul II. und Johannes XXIII.) heiligsprechen. Bei allem Verständnis für die Motive und die theologische Kraft des Aktes: Päpste sollten nicht heiliggesprochen werden. Warum? Im „Konter“ vom 22. April steht es.

Zum selben Thema sprach ich dann auch am 25. April im Domradio.

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