Kategorie: Texte

Meinungsverbote en gros und en detail

Die Gesinnungspolizisten feiern fröhlich Geländegewinne. Der Chef von Mozilla trat zurück, nachdem und weil er viele Jahre zuvor von seinem Recht auf eine eigene Meinung, einen eigenen politischen Kopf Gebrauch gemacht hatte. Ein Trauerspiel in wechselnden Rollen wird da en suite gegeben. Im „Konter“ vom 8. April fasse ich zusammen und kritisiere.

Weniger Staatsfunk und mehr Radio!

Auch nach dem Karlsruher Urteil zur Besetzung öffentlicher-rechtlicher Rundfunkräte mit Politikern werden ARD und ZDF an sehr vielen Stellen Staatsfunk bleiben. Das ist schade, das ist falsch. Ich kommentierte am 26. März. Wenig später, am 1. April, brach ich eine Lanze für das wichtigste und am meisten unterschätzte Medium, das Radio. Es braucht endlich eine Lobby! 

Akifs scharfe Axt

Es könnte zum Überraschungserfolg dieses Bücherfrühlings werden: Das feurige Sachbuchdebut des Romanschriftstellers Akif Pirinçci, „Deutschland von Sinnen“. Es ist die Erneuerung der Schmähschrift durch den Zorn eines eingewanderten Patrioten. Mein „Konter“ findet am 25. März Bedenkenswertes, Kluges und Pennälerhaftes in dieser Polemik. Sie läutet das Ende der Konsensgesellschaft ein.

Gender und anderer Hokuspokus

Die Katze ist aus dem Sack. Die Gender-Theorie, wonach Mann und Frau Zuschreibungen sind, allzeit flexible Konzepte, ist ein Glaubenssystem. Sagte einer, der es wissen muss. Mein Konter kratzt sich am 18. März den Kopf und prophezeit das Aufkommen vieler Ketzer. Von nun an geht’s bergab. Oder etwa nicht?

Unsinn Quote

Es ist ein stumpfes Messer aus vergangenen Tagen: Die Quotenmessung im Fernsehen. Der Tiroler Tageszeitung sagte ich in der Ausgabe vom 17. März einige kritische Töne. To whom it may concerne.

Eine standhafte Sibylle

Die Wetter sind los, Sibylle Lewitscharoff soll aus der Gemeinschaft der Richtigmeinenden ausgeschlossen werden. Und warum? Weil sie in Dresden ihres Amtes als Dichterin waltete. Und zudem die richtigen, die heikelsten Fragen stellte. Mein Kommentar vom 7. März wundert sich über die wieder einmal im Schlichten und Schlachten vereinte Medien- und Deutungselite.

Binse, Trallala und Ökumene

Wieder einmal haben sie zugeschlagen, die beiden großen Kirchen, und ein zähes Dokument zustande gebracht. Es soll einer neuen Sozialinitative dienen und ist doch nur das Allerbekannteste im breitesten Tritt. Mein Konter vom 4. März wendet sich mit Grausen.

Wo Thilo Sarrazin Recht hat

Mögen, schätzen, applaudieren muss man Thilo Sarrazin nicht. Dass aber Medien Weltanschauungsbetriebe sind und die Weltanschauung der Medienleute vorwiegend links/linksliberal ist, stimmt. Diese Korrelation und manches mehr an Sarrazins neuem Verkaufsschlager verdienen die raschen Verdammungsurteile nicht. Mein Konter vom 25. Februar sagt das Nötige.

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